Mykotherapie

Vielleicht nicht unbedingt der Fliegenpilz aber was ist mit dem Mandelpilz???

Die Mykotherapie ist eine der ältesten und wirksamsten Therapien der Naturheilkunde. Ihr Ursprung liegt in der Traditionellen Chinesischen Medizin.
Viele haben sicher schon davon gehört, die Mykotherapie oder Pilztherapie.
Die Behandlung von Krankheiten mit Hilfe von Vitalpilzen– ist auf dem Vormarsch. Ihr Ursprung liegt in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Dort spielen Vitalpilze – auch Heilpilze oder medizinisch wirksame Pilze genannt – schon seit vielen Jahrhunderten eine große Rolle in der Gesundheitsvorsorge sowie in der Behandlung vieler Leiden und Erkrankungen.
Auch wenn die Mykotherapie innerhalb der ganzheitlich orientierten Medizin noch ein relativ junger Begriff ist, wächst auch hierzulande ihre Bedeutung. Ihr großer Vorteil: Sie wirkt ursächlich, individuell und vollkommen natürlich.
Wie viele wissen, werden Pilze schon seit Urzeiten verwendet, nicht immer nur zum heilen auch hat man sich bei meinen Sorten ihre halluzinogenen Eigenschaften zunutze gemacht, wie den Magic Mushroom, der in einigen Kreisen sehr beliebt war oder ist und hierzulande unter das Drogengesetz fällt. Der wohl älteste und bekannteste Rauschpilz ist der Fliegenpilz, nicht immer ging sein Verzehr für die entsprechende Person gut aus.
Bei der Mumie Ötzi, der bereits in der Neusteinzeit lebte, wurde ein getrockneter Birkenporling gefunden, der an einer Kette um seinen Hals hin. Man vermutet dass man schon damals um die antibiotische, antiparasitäre und blutstillende Wirkung wusste.
Vor ca. 450 Mio Jahren gingen Pilze eine Symbiose mit den im Ozean lebenden Pflanzen ein, durch ihr feines Pilzgeflecht (Hyphen) ermöglichten es die Pilze den Wasserpflanzen, auch an Land Fuß zu fassen und versorgten sie mit wichtigen Nährstoffen. Um selbst überleben zu können, produzieren Pilze zahlreiche Substanzen, mit deren Hilfe sie Stoffwechselvorgänge bei Viren, Bakterien und anderen „schädlichen“ Pilzen erfolgreich stören können.
Die antimikrobiellen Stoffe können bei den Eindringlingen den Aufbau von Zellwänden verhindern und die Produktion lebensnotwendiger Eiweiße sowie deren Vermehrung blockieren.
Vitalpilze können also präventiv zur Verhinderung, wie auch kurativ zur Linderung eingesetzt werden.
Dazu enthalten sie einen genialen Cocktail aus Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen, Enzymen, Eiweißen, Aminosäuren und sekundären Inhaltsstoffe mit hoher Bioverfügbarkeit. Sie haben antibakterielle, antivirale und antimykotische Eigenschaften. Neuerdings gibt es sogar zahlreiche Studien über antitumorale Eigenschaften.
Vitalpilze enthalten eine Vielzahl an ernährungsphysiologisch und pharmakologisch wichtigen Substanzen. Dabei entfalten sie ihre außergewöhnliche Wirkung durch die Verwendung des gesamten Pilzes mit allen Inhaltsstoffen.
Kaum jemand weiß es, aber Pilze sind tatsächlich weder Pflanzen noch Tiere. Sie bilden eine eigene, einheitliche Gruppe unter den sogenannten „Eukaryoten“, Lebewesen, die einen typischen Zellkern aufweisen. Pilze erfüllen in der Natur sehr wichtige Aufgaben. Sie entgiften den Boden so wie die Algen die Gewässer. Auch sorgen sie zum Beispiel dafür, dass Mineralien und Nährstoffe im Boden für die Pflanzen verwertbar werden. Weiterhin zerlegen sie abgestorbene Organismen in ihre Bestandteile, die dann als Nährstoffe wieder in den natürlichen Kreislauf eingehen.
Pilze gehören zu den wenigen Organismen, die Holz zersetzen können. Aus diesem Grunde besitzen Pilze Inhaltsstoffe, die wir in keinem anderen Lebensmittel finden
Daher gibt es die sogenannten Vitalpilze, es gibt rund 240 Arten aber in der TCM werden nur bis zu 20 verwendet.
Bei Interesse melde euch einfach oder fragt euren THP.